Omega 3 Fischöl

Alles was Sie über Omega 3 wissen müssen​

Wer denkt beim Thema gesunde Ernährung an Fett?

Sicherlich die wenigsten. Allerdings wäre das gar nicht so verkehrt. Denn Fett ist für unseren Körper notwendig – überlebensnotwendig – ohne Fett würden wir sehr schnell sterben.

Sie brauchen sich nur mal vorzustellen, wie es wäre, permanent der Sonne bei 40°C in der Wüste ausgesetzt zu sein. Ohne Wasser, ohne Schatten.

Was das mit Fetten zu tun hat, werden wir gleich noch erfahren. Fette haben drei sehr entscheidende Aufgabe in unserem Körper.

1. Fette sind Treibstoff und Energie
2. Fette sind aber auch Baustoffe für neue Zellen.  Jede einzelne unserer Zellen im Körper, genauer gesagt die Zellmembranen, bestehen hauptsächlich aus Fettsäuren. Unser Gehirn besteht sogar zu 30% aus Fettsäuren. Wenn da nicht regelmäßig gutes Baumaterial nachgeliefert, wird, können also keine neuen Zellen gebildet werden.
3. Außerdem sind Fette Hilfsstoffe für biologische Prozesse. Die Fettsäuren steuern und regulieren diese Prozesse. Wir können uns das vorstellen wie im Beruf lauter kleine Projektmanager und Ordnungshelfer, die dafür sorgen, dass in unserem Körper alles optimal nach Plan läuft.

Können wir uns jetzt ganz entspannt zurücklehnen, denn Fett bekommen wir durch unsere Ernährung doch alle mehr als genug?

In Zukunft können wir den Schweinebraten also genüsslich essen und tun dafür uns und unserem Körper noch was Gutes?

Leider Nein. Denn Fett ist nicht gleich Fett. Der Schweinebraten hat seinen schlechten Ruf also nicht umsonst. Denn diese Art von Fett ist es nicht, was wir so dringend brauchen.

Was wir brauchen, sind essentielle, ungesättigte Fettsäuren.

Klingt erstmal kompliziert, ist es aber nicht.

Es reicht, wenn wir zwei Namen kennen: Omega-3 und Omega-6.

Wer sich ein bisschen mit Gesundheit und Ernährung auskennt, wird ihnen bestimmt sogar schon mal über den Weg gelaufen sein. Denn aus diesen beiden Wunder-Fetten, kann sich der Körper alle Anteile an Fetten, die er benötigt selbst zusammenbauen.

Eine großartige Sache. Ja, eigentlich schon. Wenn es da nicht ein ziemlich großes Problem gäbe. Kurz gesagt: wir nehmen mit unserer Nahrung viel zu viel Omega-6 und zu wenig Omega-3 Fettsäuren auf.

Würden wir noch als Jäger und Sammler durch die Wälder streifen, hätten wir dieses Problem nicht und würden automatisch die richtigen Fettsäuren zu uns nehmen. Stattdessen kaufen wir aber heute industriell hergestellte Lebensmittel in Supermarkt. Wenn sich jetzt alle freuen, die sich ausgewogen und biologisch, vielleicht sogar vegetarisch oder vegan und sogar mit dem eigenen Gemüse aus dem Garten oder vom Wochenmarkt ernähren. Tut mir leid, auch hier keine Entwarnung. Egal wie Sie sich ernähren, Sie werden kein gutes Verhältnis von Omega-6 und Omega-3 erreichen. Es sei denn Sie essen kiloweise Fisch.

Aber werfen wir zuerst einmal einen Blick auf unsere beiden Wunder-Fette.

Omega-6 ist an der Steuerung von Entzündungsprozessen beteiligt.

Entzündungen sind Reaktionen des Körpers auf Reize oder Krankheiten, Krankheitserreger, Wunden, Verbrennungen oder Verätzungen. Das heißt, eine Entzündung ist etwas Gutes. Es hilft dem Körper, diese Probleme zur Heilung zu bringen.

Aber auch hier gilt, wie überall im Leben: Zuviel des Guten ist schädlich.

Am Anfang haben wir davon gesprochen, dass es sehr unangenehm, ja tödlich wäre, wenn wir permanent der Sonne bei 40°C in der Wüste ausgesetzt wären. Ohne Wasser, ohne Schatten.

Nun, eine anhaltende Entzündung ist für den Körper genauso. Wir brauchen die Sonne, klar. Aber ohne Schatten und Regen, kann nichts mehr wachsen, die Pflanzen und sogar unsere Haut, verbrennen.

Hier kommen die Fettsäuren ins Spiel. Omega-6 erhöht den Entzündungsprozess. Zuviel davon verursacht Verbrennungen. Wie die Sonne in der Wüste bei 40°C. Omega-3 ist der Gegenspieler, es reduziert den Entzündungsprozess und bringt den ersehnten Regen, sodass alles wieder in geordnete Bahnen gelenkt wird und wieder wachsen und gedeihen kann.

Der Schlüssel für ein gesundes Leben ist also ein gutes Gleichgewicht: Zwischen Omega-6 und Omega-3 oder eben zwischen Sonne und Regen.

Das normale Verhältnis zwischen Omega-6 und Omega-3 ist 1 zu 1.

Ein Verhältnis von 2,5:1 gilt immer noch als gesund und 4:1 ist akzeptabel.

Die meisten Menschen in Deutschland haben ein durchschnittliches Verhältnis von 15:1, viele sogar von 25:1, also 25 Omega-6 auf 1 Omega-3. Das ist enorm hoch. Das löst enormen Stress aus. Konkret bedeutet das: Herzinfarkt, Schlaganfälle, Allergien, Erkrankungen des Immunsystems, Diabetes, Arteriosklerose, Demenz und Krebs. Also die ganze Palette an Zivilisationskrankheiten.

Das passiert, wenn wir zu viel Omega-6 und zu wenig Omega-3 zu uns nehmen.

Was können wir also tun? 

Fettsäure-Verhältnis, den HS- Omega-3-Index, können wir messen. Am einfachsten geht das mit einem Selbsttest zu Hause Zunächst ist es gut zu wissen, wo wir stehen.

Dann ist es ganz wichtig, unserem Körper das zu geben, was er so dringend braucht.

Das heißt einerseits so wenig wie möglich Lebensmittel mit hohem Omega-6 Anteil zu sich nehmen. Das ist allerdings, wie schon erwähnt, gar nicht so einfach. Wenn wir außer Haus essen, lässt sich das zum Beispiel gar nicht vermeiden, denn dort werden in der Regel viel zu viele Omega-6-haltige Öle verwendet.

Das andere ist, dass wir den Omega-3 Status verbessern. Hier reicht eine ausgewogene bewusste Ernährung nicht aus.

Die optimale Verbesserung des Omega-3 Status ist daher die Einnahme von Omega 3 Kapseln. Lesen sie die Zutatenliste durch, nur qualitativ hochwertige und reine Omega-3 Nahrungsergänzungsmittel enthalten die notwendige hohe Dosierung. Omega 3 von Viptamin zum Beispiel enthält sehr viel davon: 400mg EPA und 300mg DHA pro Kapsel . Das sind die essenziellen Omega-3 Fettsäuren. Diese Dosierung bringt uns endlich den ersehnten Regen, damit sich unsere Zellen wieder entspannen und optimal arbeiten können.

Viele Anbieter geben Ihre Mengen pro Tagesportion von zum Beispiel 3 Kapseln an. Vergleichen Sie immer den Inhalt pro einzelner Kapsel miteinander.

Wenn Sie anfangen Omega 3 einzunehmen, so wird sich das bemerkbar machen:

Ein guter Omega-3 Index lässt Gelenkschmerzen, trockene Haut, anhaltende Entzündungen, Bluthochdruck, Allergien, Vergesslichkeit oder andere Probleme verschwinden.

Man könnte noch weitere positive Eigenschaften aufzählen.

Besonders wichtig ist, dass es für eine leistungsfähige Gehirnfunktion sorgt. Wir erinnern uns: 30% des Gehirns, besteht aus Omega-3 Fettsäuren.

Omega-3 senkt auch den Blutdruck, die Blutfettwerte und den Cholesterinspiegel. Außerdem stärkt es die Herzgesundheit, das Sehvermögen und die Funktionen des Nervensystems.

Somit ist Omega-3 sogar ein natürliches Antidepressivum. Es hebt den Serotoninspiegel und macht uns glücklicher.

Erstaunlich ist es, dass es wenig Themen gibt, die für unsere Gesundheit so wichtig und doch so unbekannt sind.

Sonne und Regen können wir nur wenig beeinflussen, aber wir können mit Hilfe von Omega-3 Aufnahme ganz einfach den Wohnort wechseln. Von der Stress-Wüste mit ständiger Hitze, in ein Land mit Sonne und Regen, Schatten und optimalen Bedingungen für unsere Gesundheit, unsere Leistungsfähigkeit und unser Wohlbefinden.