Protein, das Alter und unser Immunsystem
Im Alter wandelt sich der Nährstoffbedarf: Wir brauchen ein Viertel weniger Kalorien, aber sogar noch mehr Protein als in jungen Jahren. Ab dem 50. Lebensjahr verlieren wir durchschnittlich ein bis zwei Prozent unserer Muskelmasse – jedes Jahr.
Da zusätzlich der Appetit abnimmt, ist es sinnvoll, ein Eiweißpulver in bester Qualität einzunehmen – denn davon muss man deutlich weniger nehmen als von Pulvern mittelmäßiger Qualität. Nicht nur das: Mit Eiweiß und etwas Krafttraining kann man wieder Muskeln aufbauen, ja sogar seine Gene ein Stück weit auf jung zurückstellen.
Doch auch fürs Immunsystem ist Eiweiß unabdingbar: Sämtliche immunkompetenten Zellen – also solche, die zum Immunsystem beitragen – bestehen aus Protein. Das bedeutet, dass bei geringen Eiweißbeständen auch nur wenige Immunzellen vorhanden sind. Eine ausreichende Proteinmenge im Blut ist somit eine Bedingung für eine funktionierende Immunabwehr. Wieso genau das so ist und was wir sonst noch so für unser Immunsystem tun können, erfahren Sie hier.
Noch vor einem Jahrhundert waren Strom aus der Steckdose und die Verbreitung von Autos keine Selbstverständlichkeit. Der Durchschnittliche Mensch verbrauchte deshalb damals 4000–6000 Kalorien. Proteine wurden bei der Menge an Nahrung unwillkürlich in höherer Menge als heute verzehrt. Inzwischen hat sich der Bedarf an Kalorien auf weniger als die Hälfte verringert, sodass in der Regel weniger Eiweiss zugeführt wird. Lösen lässt sich dieses Problem, indem weniger kohlenhydratreiche Beilagen verzehrt werden und stattdessen mehr Eiweisshaltiges gewählt wird. Anders als Kohlenhydrate sind Proteine lebensnotwendig. Einfacher, als das nötige Protein durch die Nahrung aufzunehmen, ist es, das Protein zu supplementieren.
Viele Menschen nutzen Eiweißshakes zum Abnehmen, doch auch dem Immunsystem können sie helfen.
Was kann man sonst noch fürs Immunsystem tun?
Zudem ist es notwendig, immunkompetente Zellen zu „belüften“, was mit mildem Ausdauersport erreicht wird, der die Immunreaktion signifikant erhöht. Wie Sie sicherlich wissen, ist das nicht die einzige Art, auf die Ausdauersport gut für Sie ist – also ziehen Sie Ihre Laufschuhe an oder schwingen Sie sich auf Ihr Fahrrad.
Wichtig ist auch, dass die Menge des Stresshormons Cortisol nicht erhöht ist. Übermässiger Stress behindert Immunprozesse. Dies wird auch daran deutlich, dass Organtransplantierte Cortisonpräparate zu sich nehmen müssen, damit Abstossungsreaktionen durch das Immunsystem gegenüber dem Fremdorgan unterdrückt werden. Stammt das Organ von einem eineiigen Zwilling, ist dies hingegen nicht erforderlich. In allen anderen Fällen ist es nötig, das Immunsystem medikamentös herabzusetzen. Bei Cortisol handelt es sich um das potenteste katabole Hormon, weshalb dessen Menge begrenzt werden sollte. Dies gelingt mit Meditationen, Entspannungsübungen und mildem Ausdauersport.
Nicht zu vernachlässigen ist auch, dass das Immunsystem eng mit dem Darm bzw. einer gesunden Darmflora assoziiert ist. Im Darm befinden sich mehr Bakterien als Zellen im gesamten Körper. Eine gestörte Darmflora führt oft zu Nahrungsmittelunverträglichkeiten, Allergien, dem sogenannten Leaky-Gut-Syndrom, Neurodermitis und weiteren Problemen. In der Schulmedizin wird die physiologische Darmflora allerdings kaum beachtet. Es werden zwar Darmspiegelungen vorgenommen, bei diesen lässt sich die Darmflora aber nicht ansehen oder analysieren.
Moderater Ausdauersport und eine gesunde Gelassenheit im Alltag helfen dem Immunsystem sehr. Wenn Sie noch mehr tun möchten, ist ein gutes Proteinpulver eine fantastische Idee – denn unser Immunsystem besteht aus Eiweiß. Nur wenn die Proteinmenge im Körper ausreicht, kann Ihr Immunsystem funktionieren.
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